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Störungen des Redeflusses

Stottern
„Stottern ist eine sogenannte Redeflussstörung“, sagt Wolfgang Wendlandt.
„Die Sprache ist gelernt, ist perfekt und voll da, aber das Sprechen
selbst, der motorische Vollzug, ist gestört. Und in dem Sinne können
alle Stotternden über die Sprache voll verfügen. Aber es wirkt oft, als
ob sie zu wenig an sprachlichen Kompetenzen hätten.“

Was ist Stottern?

Das Stottern ist eine sogenannte Redeflussstörung. Der Betroffene weiß genau was er sagen möchte, kann jedoch teils große Schwierigkeiten haben das störungsfrei rauszubekommen.

Stottern äußert sich oft durch unwillkürliche Wiederholungen von Lauten, Silben oder kurzen Wörtern, Dehnungen von Lauten oder sogenannten „stummen“ Blockaden. Die Häufigkeit und Intensität dieser Symptome sind bei jedem Stotterer unterschiedlich und oft Situationsabhängig.

Bei vielen sind sogenannte Begleitsymptome, wie eine angespannte Gesichtsmuskulatur oder Anspannungen im Körper beobachtbar. Zusätzlich kann Angst zu einem Vermeidungsverhalten führen.

Unser Ziel ist es Sie auf dem Weg in ein mutigeres und flüssiges Sprechverhalten zu begleiten.